Eine Premiere fand in diesem Jahr am Pfingstmontag statt. Angelehnt an den offiziellen Namen des Teamspiels „Wiener Walzer 1-2-3“ wurde der „Pfingst-Walzer“ im Viererteam gespielt.
Die Spielleitung hatte Präsidentin Heike Hahne übernommen. Im Rahmen der Begrüßung erläuterte sie die angedachte Variante der Spielform: Ein Team besteht aus vier Golferinnen / Golfern und spielt in einem Flight. Jedes Teammitglied spielt seinen eigenen Ball (Einzel – Stableford, nicht handicap-relevant, mit je eigener Scorekarte). Gewertet werden für das Team-Ergebnis jeweils nur die besten Ergebnisse des Teams pro Loch. Dabei werden auf Bahn 1 das beste Ergebnis, auf Bahn 2 die zwei besten Ergebnisse, auf Bahn 3 die drei besten Ergebnisse gezählt. Danach geht es wieder von vorne los, das heißt, auf Bahn 4 das beste Ergebnis, auf Bahn 5 die zwei besten usw.)
Punkt 12 Uhr starteten 56 gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kanonenstartmodus auf einem gut gepflegten Platz mit sehr schnellen Grüns. Das Wetter entwickelte sich prächtig, es gab nach vielen Tagen endlich einmal wieder keinen Regen und die Sonne kam im Laufe des Nachmittages immer mehr zum Vorschein.
Die Wertung erfolgte als Teamwertung (Netto 1., 2., 3., 4. sowie Brutto). Platz 1 im Netto sicherte sich das Team “Die Strohhütte” mit Martin Herpichböhm, Jens Jensen, Fynn Jensen, Nicole Föhring.
Bruttosieger wurde das Team “Die Schwungvollen” mit Denis Wuttke, Oliver Lomott, Herbert Palm, Wolfgang Zangaro.
Belohnt wurden alle Platzierten mit Mozartkugeln und Gutscheinen für die Schöne Aussicht.
Etwas ganz Besonderes gab es dann zum Abschluss des Turnieres. Anstatt der üblichen Bruttorede gab es einen „Bruttowalzer“ zu eingespielter Walzermusik. Für die Herren des Bruttosiegerteams gab es dazu freie „Herrenwahl“. Ein schwungvoller Abschluss für ein schwungvolles Turnier!
Die Turnierform, erstmals in dieser Variante als Clubturnier gespielt, fand sehr viel Anklang! Es darf also mit einer Wiederholung im nächsten Jahr gerechnet werden!